Seit mehreren Jahren werben die sogenannten Wassersprudler immer wieder damit, dass das ständige Schleppen von Kisten oder Six-Packs endlich ein Ende hat. Dabei lässt sich unser Leitungswasser schnell in leckeres Sprudelwasser umwandeln. Das Angebot an Sprudlern hat über die Jahrzehnte enorm zugenommen. Auch die Technik hat einen großen Sprung gemacht, sodass es bereits möglich ist, Sprudel direkt aus dem Wasserhahn zu erhalten. Wer darüber nachdenkt, sich einen Wassersprudler anzuschaffen, der wird durch die vielen Angebote und Möglichkeiten erschlagen. Mit unserem Wassersprudler Test und Ratgeber wollen wir Sie umfangreich über Sprudler informieren und Ihnen dabei helfen, das richtige Gerät für Ihre persönlichen Bedürfnisse zu finden.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit einem Wassersprudler können Sie aus Ihrem Leitungswasser frisches Sprudelwasser herstellen.
- Wassersprudler benötigen einen Kohlenstoffdioxid-Zylinder, um Sprudel herzustellen.
- Die Palette an Wassersprudlern erstreckt sich von Standgeräten auf dem Küchentresen, bis hin zur leitungsgebundenen Technik unter der Spüle, bei der der Sprudel direkt aus dem Wasserhahn kommt.
- Die Reinigung der Wassersprudler ist besonders wichtig und sollte regelmäßig erfolgen.
- Es gibt Sirups für Wassersprudler, durch die der Sprudel mit Geschmack versetzt werden kann. So ein Sirup kann auch selber hergestellt werden.
Wassersprudler im Test: Die besten Modelle im Vergleich
Sie überlegen schon eine längere Zeit, auf einen Wassersprudler umzusteigen? Die folgenden sechs Modelle können wir Ihnen empfehlen.
Der beste Wassersprudler in Preis/Leistung als Einsteigermodell: SodaStream Easy
Keine Produkte gefunden.
Das Vorteilspack des SodaStream Easy liefert neben dem SodaStream selbst noch drei weitere Flaschen und sechs Sirupproben. Dabei funktioniert das Gerät wie gewohnt: Flasche befüllen, einrasten und Knopf drücken. Mit den beigelegten Sirupproben, kann der Sprudel noch verfeinert werden. Besonders für Kinder sind diese sicherlich von Interesse.
Der beste Wassersprudler für Zuhause: Levivo Wassersprudler Fruit & Fun Sprudler Slim
- [Der Wassersprudler hat 2 technische Patente] : Komponentensicherer Getränkeautomat und praktisches Modell für...
Der Levivo Fruit & Fun Sprudler wirbt für ein ganz neues Getränkeerlebnis. Sowohl Säfte, als auch Wein sollen in Schorle verwandelt werden und ganz neue Inspirationen für Cocktails bieten. Sirup sollen ihm nicht in die Flasche kommen! Stattdessen wird die Zugabe von Früchten und Gemüse durch die große Öffnung der Flasche begünstigt, die für ein natürliches Aroma sorgen sollen.
Das edelste Wassersprudler-Modell: Aarke Carbonator II Wassersprudler
- Sparen Sie sich bares Geld und unnötiges Kistenschleppen, indem Sie normales Leitungswasser in köstliches...
Aarke kommt mit einem Gehäuse komplett aus Edelstahl daher. Dieses soll ebenso qualitativ wie langlebig sein. Es ist schlank, robust und einfach in seiner Nutzung. Im Gegensatz zum produkttypischen Knopf erwartet Sie hier ein Hebel, den Sie betätigen, um ihr Wasser zu sprudeln. Das industrielle Design, das mit fünf verschiedenen Farben daherkommt, bietet genügend Farbauswahl für die heimische Küche.
Der beste Wassersprudler mit 3-Wege-Armatur: Sprudel-Lok
- ✅ Köstliches, prickelndes Wasser einfach in der Küche zapfen – das ermöglicht die neue Sprudel-Lok, eine...
Die Sprudel-Lok wird fern der Methodik von Wassersprudler-Standgeräten direkt in die Küche integriert. Diese wird unter der Spüle montiert und mit der Kaltwasserleitung, sowie dem Wasserhahn verbunden. Unsichtbar als auch platzsparend. Zudem wird es stromlos, also allein durch den Leitungsdruck betrieben. Im Lieferumfang ist bereits alles für die Montage enthalten.
Der beste Wassersprudler für das Büro mit Kühlung: BRITA Wassersprudler
- EINFACHE BEDIENUNG: Genieße dein individuell abgestimmtes Trinkwasser nach Wunsch per Knopfdruck – still, gekühlt...
Der BRITA Wassersprudler wird direkt mit der Kaltwasserleitung verbunden und bietet durch den Filter und den CO2-Zylinder immerzu frisches Wasser. Mit den jeweiligen Tasten auf dem Gerät können Sie Ihr Wasser im gewünschten Zustand erhalten. Still und ungekühlt, gekühltes stilles Wasser und natürlich gekühlten Sprudel.
Der Testsieger: SodaStream Crystal 2.0
- Mit Edelstahl Karaffenbecher und integriertem Karaffenhalter
Kein mühseliges Schleppen mehr. Damit wirbt Sodastream bereits seit Jahren und bietet mit dem SodaStream Crystal 2.0 einen Wassersprudler, der Sie vor dem Tragen von Six-Packs aus dem Supermarkt bewahrt. Mit enthalten sind Glaskaraffen, die Sie in das Gerät einsetzen, um Ihr Wasser zu sprudeln. Auf dem Wassersprudler befindet sich ein Knopf, mit dem Sie das CO2 kontrolliert in Ihr Wasser geben.
Wassersprudler bei Stiftung Warentest
Stiftung Warentest nahm 2019 bereits sieben Wassersprudler unter die Lupe. Darunter wurde nur drei Modelle als wirklich gut befunden. Im Grunde sind die Geräte in ihrer Anwendung gleich: Wasser in die Flasche füllen, Flasche in den Sprudler einsetzen, Knopf drücken, fertig! Bei einer näheren Untersuchung haben sich dann aber doch markante Unterschiede bemerkbar gemacht.
Während die einen Modelle super mit nur einer Hand bedienbar sind, stehen Andere wackelig auf ihrem Sockel und laufen sogar über. Auch in Sachen Sprudelstärke, Preis und Design zeichnen sich große Unterschiede ab. Beim ersten Eindruck der Wassersprudler sind bereits einige Dinge aufgefallen.
Stiftung Warentest: Diese Wassersprudler wurden getestet
Neben den bereits in unserer Empfehlungsliste aufgezeigten Produkte, wurden noch weitere Wassersprudler getestet. Dabei handelt es sich um die Produkte der Marken Soda Trend, Kitchenaid, Rosenstein & Söhne und My Sodapop. Was es bei ihnen zu bemängeln gab und wie der Test schlussendlich ausging, erfahren Sie im Folgenden.
Soda Trend Style
Ein günstiges Modell, dessen Knopf bereits zu Beginn des Tests als schwergängig wahrgenommen wurde. Trotzdem soll es das spritzigste Wasser sprudeln. Es ist das einzige Modell im Test, dessen Flasche am unteren Teil geöffnet werden kann, um die Reinigung zu erleichtern und Schaumbildungen zu vermeiden. In einem Falltest ging die Bodenkappe jedoch zu Bruch.
Kitchenaid Artisan
Das Produkt von Kitchenaid war das teuerste und schwerste Gerät, das Stiftung Warentest geprüft hat. Aufgrund seines Gewichts steht er daher sehr stabil. Auf dem Kopf des Wassersprudlers befindet sich eine runde Anzeige, die angibt, wie lange der Knopf zum Sprudeln bereits gedrückt wurde. Eine nette Spielerei, die zwar nett anzusehen ist, jedoch keinen mehrwertbietenden Sinn verfolgt.
Pearl Rosenstein & Söhne WS-110.Soda
Mit diesem Wassersprudler zu arbeiten ist eine wackelige Angelegenheit. Er steht nicht stabil und wackelt bei der Bedienung. Auch hier brach bei dem Falltest die untere Kappe an der PET-Flasche. Auch dieses Gerät schafft es nur das Wasser auf Medium zu sprudeln, dafür jedoch sehr effizient: Pro Gaszylinder besprudelt er bis zu 67 Liter Wasser.
My Sodapop Sharon up
Das schlechteste Gerät in Sachen Leistung. Es hat eine Stoffmanschette für die Glasflasche, dessen Reißverschluss sich schwerfällig schließen lässt. Bei energischer Betätigung wird diese zudem nass. Bei diesem Wassersprudler wurden besonders hohe Anteile an Weichmachern im Wasser nachgewiesen. Diese befinden sich jedoch im Rahmen des europäischen Grenzwertes.
Stiftung Warentest: Die Testdurchführung
Diese Geräte haben Power: Aarke, Kitchenaid und Sodatrend
Die Classic Sprudel aus dem Supermarkt haben einen Kohlensäuregehalt von 4,2 bis 6,2 Gramm CO2 je Liter. Das ist verhältnismäßig viel Kohlensäure und es war nicht von jedem Gerät machbar, das Wasser mit so viel CO2 anzureichern. Nur die Wassersprudler von Aarke, Kitchenaid und Sodatrend konnten mit ihrem Testergebnis die Münder begeistern, die stark sprudelndes Wasser bevorzugen.
Das beste Durchhaltevermögen: My Sodapop
Bei den Gaszylindern geht My Sodapop in Führung. Bei sanft gesprudeltem Wasser reichte der Gaszylinder für ganze 86 Liter Wasser. Die “Starksprudler” kamen auf 45 bis 50 Liter gesprudeltes Wasser. Der Sodastream Crystal 2.0 hingegen konnte mit 44 Litern mittelmäßig gesprudeltem Wasser nicht glänzen. Bei ihm entweichte besonders viel ungenutztes CO2.
Wassersprudler mit Glas- und/oder PET-Flaschen: Kunststoff schlägt Glasflaschen
Überraschend kam da das Ergebnis bezüglich des Flaschenmaterials. Obwohl Glasflaschen den Vorteil mitbringen, dass sie spülmaschinentauglich sind und somit am alltagfreundlichsten im Bezug auf die Reinigung und Hygiene. Trotz allem haben die einzigen Produkte mit Glasflaschen am schlechtesten abgeschnitten.
Keime und Schadstoffe in Wassersprudlern: Spuren von Weichmacher?
In fast allen Wässern wurden Spuren von Weichmachern entdeckt. Diese sind jedoch so gering, dass keine Gefahr von ihnen ausgeht. Im Sprudel der My Sodapop Glasflasche wurde eine etwas höhere Menge an Weichmacher gefunden. Aber auch hier befand sich das Ergebnis noch in einem nicht gesundheitsschädlichen Rahmen.
Das Ergebnis der Stiftung Warentest 2019 auf einem Blick
Modell | Qualitätsurteil | Aufsprudeln | Handhabung | Sicherheit | Gesundheit & Umwelt |
---|---|---|---|---|---|
Aarke Carbonator II | gut (2,0) | gut (2,1) | gut (2,2) | sehr gut (1,4) | gut (1,6) |
Soda Trend Style | gut (2,0) | gut (1,6) | gut (2,4) | gut (2,0) | gut (2,5) |
Kitchenaid Artisan | gut (2,0) | gut (2,3) | gut (2,0) | sehr gut (1,3) | befriedigend (2,7) |
Sodastream Easy | gut (2,0) | befriedigend (2,9) | gut (2,2) | sehr gut (1,2) | befriedigend (2,6) |
Pearl Rosenstein & Söhne WS-110.Soda | befriedigend (2,6) | gut (2,7) | befriedigend (2,5) | gut (2,0) | befriedigend (2,7) |
Sodastream Crystal 2.0 Titan | befriedigend (2,7) | befriedigend (3,0) | gut (2,3) | gut (2,3) | befriedigend (2,6) |
My Sodapop Sharon up | ausreichend (3,4) | ausreichend (3,6) | befriedigend (2,6) | gut (2,3) | ausreichend (3,7) |
Wassersprudler bei ÖKO-Test
Der Ökotest berichtet darüber, dass Wassersprudler ökologischer und umweltfreundlicher sind, als Sprudel aus dem Einzelhandel. In der Studie wurde ein Wassersprudler täglich für fünf Jahre mit zwei Liter Wasser genutzt. Dabei kann neben der dazugewonnenen Nachhaltigkeit auch einiges an Geld gespart werden. Neben all den Vorteilen eines Wassersprudlers soll jedoch die Gesundheit nicht leiden.
Wichtig ist hier vor allem die Qualität des Leitungswasser, die in der Regel ausreichend ist. Mehr Bauchschmerzen bereitet der gesundheitliche Aspekt, der durch vernachlässigte Reinigung der Sprudler in den Fokus rückt. Besonders durch die direkte Entnahme mit dem Mund aus der Flasche bilden sich schnell coliforme Bakterien, die auf verschmutztes Wasser hindeuten.
Daher sollten Flasche, das Einfüllröhrchen und der Einfüllbereich regelmäßig gesäubert werden. Da sind Glasflaschen vorteilhafter gegenüber PET-Flaschen. Diese lassen sich einfach in einen Geschirrspüler packen. Im Folgenden ist der ÖKO-Test der Frage nachgegangen, welche Aspekte noch beim Kauf eines Wassersprudlers eine wichtige Rolle spielen.
Das Ergebnis des ÖKO-Test 2019 auf einem Blick
Bei dem ÖKO-Test sind weitestgehend die gleichen Wassersprudler vertreten, wie im Test der Stiftung Warentest. Zusätzlich ist auch das Produkt von Levivo hinzugekommen. Im Test wurden die Sprudler auf Herz und Nieren geprüft. Im Labor wurden sie dementsprechend den jeweiligen Belastungen ausgesetzt und haben wie folgt abgeschnitten:
Modell | Qualitätsurteil |
---|---|
Kitchenaid Artisan | sehr gut |
Levivo Sprudler | sehr gut |
Sodastream Crystal | sehr gut |
Aarke Sparkling Water Maker | gut |
Sodastream Easy | gut |
Rosenstein & Söhne | befriedigend |
Soda Trend Classic | befriedigend |
My Sodapop Sharon | ausreichend |
Unser Wassersprudler Ratgeber
Mit unserem Ratgeber wollen wir Ihnen alle offen gebliebenen Fragen vor dem Kauf eines Wassersprudlers beantworten. Darunter klären wir Fragen auf technischer Ebene, als auch auf Basis Ihrer individuellen Lebensweise.
Diese Arten von Wassersprudlern gibt es
Es gibt mehrere Arten von Wassersprudlern. Einige sind ihnen sicherlich bekannt, andere werden Ihnen vielleicht noch nicht bekannt sein. Um Ihnen einen Überblick zu verschaffen, erklären wir Ihnen, welche Arten von Wassersprudlern es gibt und was es mit ihnen auf sich hat. Folgende Wassersprudler gibt es:
- Elektrischer Wassersprudler
- Leitungsgebundener Wassersprudler
- Wassersprudler als Tisch- oder Standgerät
Elektrischer Wassersprudler
Unter elektrische Wassersprudler fallen all diejenigen, die Sie als Standgerät aus dem privaten Haushalt kennen. Dabei wird die Flasche mit einem Einklick- oder Drehmechanismus in das Gerät eingerastet und mit einem Knopf gesprudelt. Der elektrische Wassersprudler ist die einfachste und gängigste Art des Wassersprudlers.
Leitungsgebundener Wassersprudler
Bei einem leitungsgebundenen Wassersprudler handelt es sich, dem Namen ableitend, um einen Wassersprudler, der an die interne Wasserleitung angeschlossen wird. Er wird auch als Untertisch-Trinkwassersprudler bezeichnet. Das gesprudelte Wasser kommt als dritte Komponente aus dem Wasserhahn, so wie sie es sonst nur von Warm- und Kaltwasser gewohnt sind.
Wassersprudler als Tischgerät
Der Wassersprudler als Tischgerät ist eine Art Kombination aus elektrischem und leitungsgebundenem Wassersprudler. Das Tischgerät ist fest an seinem Platz integriert und mit der Wasserleitung verbunden. Er spendet per Knopfdruck ungesprudeltes oder gesprudeltes Wasser. Von ihnen gibt es meist auch Standgeräte, die Sie beispielsweise aus größeren Firmen oder Ämtern kennen.
Wassersprudler für jedes Einsatzgebiet
Nachdem wir Ihnen die Arten der Wassersprudler vorgestellt haben, wollen wir spezifischer darauf eingehen, welcher Wassersprudler für welches Einsatzgebiet am besten geeignet ist.
Wassersprudler für Zuhause
Für zuhause eignen sich elektrische Wassersprudler am besten. Sie können nach belieben platziert und auch wieder umgestellt werden. Sie benötigen keinen komplizierten Aufbau und lassen sich ohne große Installation in Betrieb nehmen. Die meisten Geräte sind dabei sehr platzsparend und finden in so gut wie jedem Haushalte einen passenden Einsatzort.
Wassersprudler für unterwegs
Auch für unterwegs sind elektrische Wassersprudler, aufgrund ihrer mitgelieferten Flaschen, bestens geeignet. Dabei sollte vorab darauf geachtet werden, ob sich die mitgelieferte Flasche auch für unterwegs eignet. Das bedeutet, dass ein Gerät, das eine Glasflasche beinhaltet, nicht die erste Wahl sein sollte. Plastikflaschen eignen sich für unterwegs deutlich besser, da die Gefahr bei Wasserflaschen zu hoch ist, dass sie verbrechen.
Wassersprudler für Firma und Büro
Für das Büro sind Tisch- oder Standgeräte die erste Wahl. Da das Gerät mit der Wasserleitung verbunden ist, können ihre Kollegen nach belieben zwischen stillem und gesprudeltem Wasser wählen. Auch lässt sich der CO2-Gehalt so besser dosieren und für jeden individuell anpassen. CO2-Kartuschen müssen nicht allzu oft ausgetauscht werden, da sie für Tisch- und Standgeräte in der Regel größer ausfallen.
Wassersprudler für die Gastronomie
Für die Gastronomie sind sowohl Tischgeräte, als auch leitungsgebundene Wassersprudler zu empfehlen. Beide Sprudlerarten können per Knopfdruck mehrere Gläser mit kaltem Sprudel befüllen. Das leitungsgebundene Gerät hat den weiteren Vorteil, dass die CO2-Zylinder meist noch größer sind und somit seltener ausgetauscht werden müssen. Das macht besonders bei Lokalen mit viel Betrieb Sinn.
Kaufentscheidungen bei Material und Zubehör
Vor dem Kauf sollten alle Informationen des Sprudlers durchleuchtet werden. Dabei spielt das Material des Sprudlers, sowie das Zubehör bei dem Kauf eines Wassersprudlers eine ebenso wichtige Rolle, wie die Leistung des Gerätes. Worauf sie dabei achten sollten und wie Sie herausfinden, was Ihnen wichtig ist, möchten wir in diesem Abschnitt durchleuchten.
Standgerät oder mit Festwasseranschluss?
Ob sie einen elektrischen Sprudler als Standgerät nutzen oder doch auf einen Festwasseranschluss zurückgreifen sollten, kommt auf Ihre individuelle Nutzung an. Ein Gerät mit Festwasseranschluss kann sich lohnen, sobald Sie den elektrischen Sprudler so häufig nutzen, dass Sie mehr mit dem Austausch der Kartuschen beschäftigt sind, als mit Sprudeln.
Nutzen Sie das Gerät häufig und für mehrere Personen, kann es auf Dauer sinnvoller und günstiger sein, ein leitungsgebundenes Gerät zu kaufen. Neben dem preislichen Vorteil werden Sie auch schnell den Nutzen dieser Anschaffung feststellen und zu schätzen wissen.
Aus Edelstahl oder Kunststoff?
Ob Edelstahl oder Kunststoff ist nicht nur eine preisliche, sondern gelegentlich auch eine dekorative Frage. Sprudler aus Kunststoff sind meist günstiger als seine Konkurrenten aus Edelstahl. Der Preisunterschied ergibt sich bereits aus dem Material. Dennoch können beide Materialien ihre Vor- und Nachteile haben.
Ob und wie gut ein Wassersprudler funktioniert, hängt in der Regel nicht von seinem Material ab. Die Teile, die für das Sprudeln verantwortlich sind, bekommen wir meist gar nicht zu Gesicht. Dennoch kommt es durchaus schneller bei Kunststoff-Geräten vor, dass Teile kaputt gehen, da sie einfacher brechen können.
Edelstahl-Geräte sind da robuster, können aber ebenso durch Dellen oder Beulen einen äußerlichen und auch technischen Schaden erleiden. Es kommt zwar seltener vor, aber vor Defekten sind auch Wassersprudler aus Edelstahl nicht geschützt. Für welches Material Sie sich schlussendlich entscheiden werden, wird wohl eher eine Frage des Geschmacks bleiben.
Untertisch-Trinkwassersprudler selber einbauen?
Besonders unauffällig sind hingegen Untertisch-Trinkwassersprudler. Sie sind nicht sichtbar, da sie fest in der Küche integriert und in Ihrer Küchenzeile versteckt vorzufinden sind. Bei einem Untertisch-Trinkwassersprudler wird der normale Wasserhahn in der Küche gegen eine Soda-Armatur ersetzt. Neben der Armatur gibt es außerdem eine Filtrationseinheit und ein Kühlaggregat, das für gekühltes und geschmackvolleres Wasser sorgt.
Zudem gibt es noch ein Sprudelaggregat, in dem sich ein CO2-Zylinder befindet, um auch sprudeliges Wasser zu produzieren. Der Festwasseranschluss ist die schnellste Art und Weise gesprudeltes Wasser herzustellen. Dieses kann mithilfe des Kühlaggregates nach individuellen Belieben temperiert werden.
Durch die Installation unter dem Spülbecken nimmt Ihnen diese Methode keine Arbeitsfläche weg, sodass Sie den wertvollen Platz in Ihrer Küche nicht an ein stationäres Gerät abtreten müssen. Manche Hersteller dieser Festwasseranschlüsse bieten neben dem Produkt selbst auch einen Service für deren Installation an.
Viele Modelle lassen sich auch grundsätzlich mit etwas Geschick eigenständig installieren. Wenn Sie sich jedoch unsicher fühlen oder sich bestens über Ihre beiden linken Hände bewusst sind, kann es sinnvoller sein, das Angebot einer externen Installation in Anspruch zu nehmen.
Mit oder ohne Filter kaufen?
Das im Haushalt verwendete Wasser kann Spuren von Schwermetallen wie Cadmium, Blei, Uran, gelöstem Salz, Nitrat und Kalk enthalten. Trotz der strengen Überwachung des öffentlichen Leitungsnetzes heißt es nicht, dass diese Stoffe komplett aus unserem Trinkwasser verschwunden sind. Mit einem Filter lassen sich auch diese letzten Reste schnell aus dem Trinkwasser entfernen.
Auch die natürliche Härte des Wassers kann dem Trink-, aber vor allem dem Sprudelspaß ein schnelles Ende bereiten. Besonders empfindliche Geräte können schnell verkalken. Daher ist bei leitungsgebundenen Wasserspendern ein Filter bei der Installation vorgesehen. Mit besonders klarem Wasser sammelt ein leitungsgebundener Wassersprudler somit große Pluspunkte.
Mit Sirup für mehr Geschmack?
Ein Zubehör, das Händler von stationären Wassersprudlern ebenfalls gerne mit zu einem Komplettpaket reichen, sind Sirups. Mit ihnen lässt sich das möglicherweise schon öde gewordene Sprudelwasser ein wenig aufpeppen. Ein Sirup ist eine hochkonzentrierte, aus Fruchtsaft hergestellte Lösung, das auch aus anderen zuckerhaltigen Flüssigkeiten hergestellt sein kann.
Eine kleine Menge reicht meist aus, um einen Geschmacksunterschied spürbar zu machen. Die Geschmacksrichtungen reichen von Cola bis hin zu Ingwer oder auch ganz klassischen Geschmäckern wie Himbeere oder Apfel. Selbst Rosenlimonade oder Sprudel mit Haselnuss-Geschmack lassen sich damit herstellen. Die Produktpalette von Sodastream ist hier enorm und hat sogar Ginger-Ale, Isotonic und Energy im Sortiment.
Wichtig bei der Verwendung von Sirups ist nur, dass Sie ihn nicht gleich mit in die Flasche zum Aufsprudeln geben. Durch den im Sirup enthaltenen Zucker verstopfen und verkleben die Düsen schlussendlich. Für die Reinigung müssen Sie folglich viel Zeit investieren. Daher sprudeln Sie zuerst Ihr Wasser auf und geben danach Ihren Sirup in die Flasche oder Ihr Glas hinzu.
Die Dosierung sollte von dem jeweiligen Sirup abgelesen werden. Bei den Sirups von Sodastream beträgt das Verhältnis beispielsweise ein Teil Sirup auf 23 Teile Wasser (1 zu 23). Meist wird das vorgegebene Verhältnis auch durch einen Strich im Flaschendeckel gekennzeichnet. Somit kann der Sirup bis zum Strich im Deckel gefüllt und dann in das Wasser gegeben werden.
Das Verhältnis kann von Sirup zu Sirup und Marke zu Marke unterschiedlich sein. Hier ist der Strich im Deckel nicht immer der beste Anhaltspunkt, sodass letztlich der Geschmack entscheiden muss. Meist reicht ein kleiner Schuss mehr oder weniger, um Ihre individuelle Geschmacksintensität zu treffen.
Kosten für CO2-Kartuschen
Kohlenstoff-Kartuschen werden in der Regel nicht entsorgt, sondern lediglich ausgetauscht. Dabei werden die alten Kartuschen mit wieder mit CO2 aufgefüllt, um danach wieder verwendet zu werden. Das ist in fast allen Supermärkten, Drogerien oder Baumärkten möglich. Gegen eine Summe von ungefähr fünf bis zehn Euro lassen sich die leeren Kartuschen gegen Volle eintauschen.
Vor Ort können die CO2-Kartuschen wieder befüllt werden, jedoch fällt daraufhin die garantierte Qualitätssicherung und Säuberung der Zylinder weg. Diese Art der Befüllung bieten nur wenige Händler an. Die Zylinder sind genormt und lassen sich somit auch händlerunabhängig einsetzen. Hier lässt sich zusätzlich ordentlich Geld sparen, da teure Marken gemieden werden und Sie auf günstige Ausweichprodukte umsteigen können.
Bei beschädigten Kartuschen oder einer generellen Rückgabe kann dies durch den Hersteller selbst erfolgen oder ein Abfallwirtschaftsbetrieb aufgesucht werden. Besonders Kohlenstoff-Kartuschen aus Aluminium werden mit Freuden wieder zurückgenommen. Die Rückgabe erfolgt meist gegen eine kleine Gutschrift. Die Kartusche aus Aluminium wird dabei vom Hersteller wiederverwertet.
Was es beim Flaschenmaterial zu beachten gibt
Glasflaschen werden gern bevorzugt, da sie besonders edel wirken. Eine schicke Glaskaraffe auf dem Esstisch wirkt gleich viel ansehnlicher und hochwertiger, als eine PET-Flaschen. Der große Vorteil ist vor allem, dass sie mit in die Spülmaschine gepackt werden können, was bei PET-Flaschen nicht möglich ist. Das erleichtert die Reinigung enorm.
PET-Flaschen hingegen überzeugen durch ihre Stabilität und sind besonders für unterwegs extrem praktisch. Sie gehen seltener kaputt und sind im Einkauf günstiger als die gläsernen Konkurrenten.
Wassersprudler mit Glasflaschen
Sollten Sie sich mehr zu Wassersprudlern mit Glasflaschen hingezogen fühlen, sollten Sie in einem Haushalt mit Kindern vorsichtig sein. Schnell geht das Glas zu Bruch und Scherben werden zu einer potentiellen Gefahrenquelle. Die Flaschen sind für Kinder meist zu schwer und rutschiger sind sie obendrein. Damit sowohl Sie, als auch ihre Kleinen auf Ihre Kosten kommen, bietet Sodastream ein interessantes Modell.
Wassersprudler mit PET-Flaschen
Ein großer Pluspunkt von PET-Flaschen sind ihre Stabilität und ihr Füllvolumen, das meist größer ausfällt, als bei Glasflaschen. Für einen aktiven Haushalt, der viel unterwegs ist, sind diese Art von Flaschen am besten geeignet. Es sollte auf eine regelmäßige Reinigung geachtet werden, da sich bei PET-Flaschen bei nicht ordnungsgemäßer Reinigung schnell Keime bilden können.
Erfahrungen aus dem Alltag: Glas- oder PET-Flasche?
Worauf Sie mehr Wert legen und welches Material für Ihren Lebensstil am ehesten geeignet ist, können Sie vielleicht anhand unserer Vor- und Nachteile-Tabelle entscheiden.
Glasflasche | PET-Flasche | |
---|---|---|
Vorteile | - hochwertige Optik - spülmaschinenfest - unverfälschter Geschmack des Wassers - hält die Kohlensäure besser | - größeres Füllvolumen - geringes Gewicht - kinderleichte Handhabung - praktisch für unterwegs |
Nachteile | - geringeres Füllvolumen - schwer und zerbrechlich für unterwegs | - höhere Gefahr von Keimen, Bakterien und Kalkbelägen durch erschwerte Reinigung - Nachgeschmack durch PET |
Pflegehinweise für den Umgang mit Wassersprudlern
Es ist in der Regel kein Hexenwerk seinen Wassersprudler auch wirklich hygienisch rein zu halten. Wie bei allen Haushaltsgegenständen gilt es auf gewisse Dinge zu achten. Diese Kniffe und Tricks helfen dabei, Ihren Wassersprudler lange sauber und keimfrei zu halten.
Hygiene
Egal ob PET- oder Glasflasche, füllen Sie das Wasser bestenfalls um. Sobald das Wasser aus der Flasche getrunken wird, ist das bereits der perfekte Nährboden für Keime und Bakterien. Der Speichel gelangt in das Wasser und sorgt bei geringer Reinigung schnell für Verunreinigungen.
Möchten Sie trotz allem nicht darauf verzichten Ihr Wasser aus der Flasche zu trinken, sollten Sie sie dringend vor dem nächsten Sprudeln reinigen. Hier reicht meist das heiße Ausspülen der Flasche. Bestenfalls reinigen Sie sie noch sorgfältiger mit Spülmittel und berücksichtigen dabei besonders auf die Flaschenöffnung.
Reinigung
Der große Vorteil von Glasflaschen wird auch bei der Stiftung Warentest gesehen und erneut aufgegriffen. Auch die Stiftung Warentest rät zum Waschen der Glasflaschen in der Spülmaschine. Kunststoffflaschen sollten dem Geschirrspüler fern bleiben. Das Material wird dadurch spröde und rissig. Ein weiterer negativer Effekt ist, dass es sich dadurch leicht verformen kann.
Haltbarkeit
Kunststoffflaschen haben ein Haltbarkeitsdatum. Da sie über die Zeit ihre Elastizität und Festigkeit verlieren. Zudem sind sie bei regelmäßiger Verwendung physischen Beanspruchungen ausgesetzt. Stöße, Wärmeeinwirkungen oder andere alltäglichen Einwirkungen mindern ihre Qualität. Achten Sie daher auf das Verfallsdatum, sorgen Sie rechtzeitig für Ersatz und tauschen Sie Ihre aktuelle Flasche aus.
PET-Flaschen
Da Sie nicht in den Geschirrspüler gehören, sollten Sie Ihre Kunststoffflasche dennoch intensiv säubern. Das geschieht am besten mit Spülmittel und warmen Wasser. Doch insbesondere bei PET-Flaschen bildet sich Schaum am Plastikboden und in den jeweiligen Zwischenräumen. Achten Sie darauf, eine Flaschenbürste zu nutzen und nach dem Reinigungsvorgang mit warmen Wasser nachzuspülen.
Wasser aus dem Wasserhahn nutzen?
Das Wasser aus unseren Leitungen ist unbedenklich trinkbar. Die Qualität wird von den Gesundheitsämtern überwacht, die sich an die Richtlinien der Trinkwasserverordnung halten. Auch Stoffe, für die keine eigenen Grenzwerte festgehalten sind, dürfen nicht in beliebiger Menge enthalten sein. Durch die strengen Kontrollen ist unser deutsches Leitungswasser von sehr guter Qualität.
Zwischeninstallationen können jedoch die Qualität des Wassers beeinflussen. Darunter zählen ältere Rohrleitungen aus Blei oder Kupfer. Besonders bei Kranwasser in Altbauten wäre eine Überprüfung des eigenen Rohrleitungssystems und der daraus entsprungenen Wasserqualität ein denkbarer Lösungsansatz. Ein Labortest Ihres Trinkwasser kann helfen Ihr Trinkwasser auf schädliche Stoffe, durch beispielsweise alte Rohrleitungen, zu untersuchen.
Generell ist es jedoch der Fall, dass Wasser, das in den Rohren stand, nicht mehr frisch ist. Es begünstigt Verkeimungen und auch Stoffe aus Armaturen übertragen sich auf das zu lang gestandene Wasser. Daher wird dazu geraten den Wasserhahn aufzudrehen und das Wasser so lange laufen zu lassen, bis es kalt aus der Leitung kommt.
Das kann zwar bis zu 30 Sekunden dauern, aber auch dieses Wasser können Sie nutzen, um beispielsweise Ihre Blumen damit zu gießen. So verschwenden Sie selbst das “abgestandene” Wasser nicht. Bezüglich festinstallierter Wassersprudler gibt es umso weniger Sorge. Die modernen Wasserspender verfügen über Wasserfilter, um diese Art von Verunreinigungen gar nicht erst aus dem Kran zu befördern.
Reinigung eines Wassersprudlers
Keime können sich in Wassersprudler trotz gefiltertem Wasser bilden. Dieser Keimbildung kann ganz einfach vorgebeugt werden. Dabei sollten die anfälligsten Teile des Sprudlers regelmäßig gereinigt werden. Darunter zählen vor allem:
- die Trinkflasche
- die Sprudeldüse und
- die Dichtungen
Der Kohlenstoff-Zylinder sollte dafür entfernt werden. Die einzelnen Teile sollten Sie nun auseinandernehmen und mithilfe einer Bürste und Spülmittel säubern. Danach trocknen Sie sie sorgfältig mit einem Tuch ab. Bei Glaskaraffen sparen Sie sich einen Arbeitsgang, da Sie diese in den Geschirrspüler packen können. Wie häufig gereinigt werden sollte hängt von der Benutzung ab.
Ist der Sprudler täglich im Einsatz, wird Ihnen dazu geraten, das Gerät mindestens einmal die Woche sorgfältig zu reinigen. Die Reinigung der Düse reicht einmal im Monat bereits vollkommen aus. Nutzen Sie zusätzlich Sirup in Ihren Getränken, sollten Sie die Flaschen nach jeder Benutzung mit warmen Wasser durchspülen. PET-Flaschen sind anfälliger für Kratzer.
Eine weiche Bürste kann da Abhilfe schaffen. Wer es sich besonders leicht machen möchte nutzt sogenannte Reinigungstabs. Dabei füllen Sie die Flasche mit warmen Wasser, geben den Reinigungstab hinzu und lassen das Ganze für eine halbe bis volle Stunde einwirken. Ausspülen, kopfüber trocknen lassen, fertig.
Eine Reinigung mit der Hand ist jedoch vollkommen ausreichend und deutlich günstiger. Meist sogar effektiver und sogar unabdingbar, wenn es um PET-Flaschen mit abnehmbarem Boden geht. Besonders in den Zwischenräumen sammeln sich Bakterien, die sich besser bei einer manuellen Reinigung beseitigen lassen.
Wassersprudler entkalken
Um den Wassersprudler von Kalk zu befreien, der sich besonders schnell in der Düse ansammelt, kann folgender Vorgang vorgenommen werden:
- Füllen Sie Zitronensäure in die Flasche Ihres Wassersprudlers.
- Danach füllen Sie die Flasche mit warmen Wasser auf.
- Die Flasche setzen Sie mit dem Zitronen-Wasser-Gemisch in den Sprudler ein.
- Sprudeln Sie einmal kurz, sodass die Mischung in die Düse des Sprudlers gelangt.
- Lassen Sie das Ganze 10-15 Minuten einwirken.
- Waschen Sie die Flasche aus, füllen Sie erneut warmes Wasser ein und sprudeln Sie erneut.
- Entnehmen Sie die Flasche und wischen Sie die Düse mit einem feuchten Tuch ab.
Bildung von Keimen verhindern
Neben der richtigen Reinigung helfen auch weitere Aspekte, der Entstehung von Keimen vorzubeugen. Der rechtzeitige Verzehr spielt hier eine größere Rolle, als Sie vielleicht meinen würden. Ein Getränk aus dem Wassersprudler ist etwa einen Tag haltbar. Anzumerken ist jedoch, dass ein stärker gesprudeltes Wasser länger haltbarer ist.
Das liegt zudem daran, dass ein höherer Kohlensäureanteil die Bildung von Keimen und Bakterien länger unterdrückt. Aber auch die Temperatur des Wassers kann dies begünstigen. Es wird daher angeraten nur kaltes Wasser zu verwenden, das etwa sieben Grad Celsius kalt ist. Das ist auch die Temperatur bei der das Wasser mindestens gelagert werden sollte.
Diese Hersteller-Marken gibt es
Wassersprudler gibt es wie Sand am Meer. Etwas über ihre Hersteller zu erfahren, kann mehr über deren produzierten Geräte verraten. Die größten Hersteller und deren Marken wollen wir Ihnen somit vorstellen.
Aarke
Aarke kommt aus dem südlichen Sami und bedeutet “Alltag”. Die Sami sind ein Volk aus dem Norden Schwedens. Ihre Sprache beherrschen nur mehr 500 Leute. Derzeit hat Aarke zwei Modelle auf dem Markt, die in einem Ganzmetall-Design daherkommen. Ihr schlankes und kompaktes Design soll sich von der Masse der Angebote an Wassersprudlern hervorheben.
Aquabar
Der Wassersprudler von Aquabar hebt sich in der Masse durch seinen unschlagbaren Preis ab. Das Gerät an sich liegt preislich bei unfassbar günstigen 15 Euro (ohne Kohlenstoff-Zylinder). Das Angebot mit Kohlenstofffilter liegt bei ungefähr 35 Euro und ist damit immer noch unschlagbar günstig. Ein besonders hochwertiges Gerät kann man hier vor allem optisch nicht erwarten. Es tut jedoch was es soll: Wasser sprudeln.
Brita
Brita steht neben seinem Wassersprudler für wasserfilternde Produkte. Dabei soll das Leitungswasser direkt gefiltert und für den Endnutzer qualitativ hochwertig und genießbar gemacht werden. Das Tischgerät von Brita ist daher auch ein leitungsgebundenes System, in dem ein Filter zwischengeschalten ist.
Grohe
Grohe ist ein deutscher Hersteller für Armaturen und Sanitärprodukten. Daher handelt es sich bei dem Wassersprudler der Marke Grohe um einen leitungsgebundenen Sprudler. Eine Installation kann ebenfalls über die Firma abgewickelt werden. Grohe bietet ein Komplettpaket, das Ihre Küche mit Ihrem integrierten Sprudler auf Ihre Wünsche auslegt.
Kitchenaid
Kitchenaid ist seit Jahren bekannt für seine Küchenmaschinen. Das bekannteste Produkt ist die sogenannte Universalküchenmaschine. Doch Kitchenaid verkauft auch weiteres Küchenzubehör, auch in Form eines Wassersprudlers. Ein stabiles Produkt, das für ein dekoratives Highlight in Ihrer Küche sorgt. Für Fans der Küchenserie, die von der Qualität der Produkte überzeugt sind, ist dieser Sprudler sicherlich einen Kauf wert.
Levivo
Die Marke Levivo bietet ebenfalls Lösungen für die Küche und den Haushalt. Praktische Funktionen, stilvolle Optik und erstklassige Qualität; dafür soll die Marke stehen. Der Levivo-Wassersprudler kommt mit einem modernen und recht schlanken Design daher. Neben einer PET-Flasche kann auch eine PET-Karaffe erworben werden, die wie das Gehäuse des Sprudlers mit Edelstahl-Elementen versehen ist.
Rosenstein & Söhne
Der Wassersprudler von Rosenstein & Söhne hat eine ergonomisch geschwungene Form, die das Design sehr modern wirken lässt. Die Marke vertreibt sowohl Küchengeräte, als auch Besteck und Geschirr. Zu finden sind Ihre Produkte über den Online-Shop Pearl, über den auch der Sprudler erworben werden kann.
Sodapop
Die Marke Sodapop spezialisiert sich auf Wassersprudler und deren Zubehör. Die Besonderheit der Marke ist das breite Spektrum an Sirup, die für das Mixen von Cocktails genutzt werden kann. Von CO2-Kartuschen, über Bezüge für Flaschen lässt Sodapop keinen Wunsch offen. Das Angebot an kaufbaren Komplettpaketen macht die Marke sehr attraktiv.
Sodastream
Die Sodastream-Marke ist so breit aufgestellt, dass sie für fast jeden den passenden Wassersprudler anbietet. Von Sprudlern mit PET-Flaschen, über Glasflaschen bis hin zu hochwertigen Edelstahl-Elementen und ausgefallenen Designs des Standgerätes. Besonders beim Thema Optik haben sie viel für das Auge zu bieten.
Soda Trend
Im Mittelpunkt der Marke Soda Trend steht nicht deren Wassersprudler, sondern eher deren CO2-Zylinder. Denn die sind nahezu mit jedem Gerät kompatibel. Über die Webseite lässt sich außerdem schnell herausfinden, wo der aufgebrauchte CO2-Zylinder ausgetauscht werden kann. Auch für Leute, die bereits einen Wassersprudler einer anderen Marke besitzen, ist Soda Trend sicherlich eine Marke, die durch ihre Universal-CO2-Zylinder in Erinnerung bleiben wird.
Wie sich ein Wassersprudler tatsächlich?
Bei der Beispielrechnung wird von einer Familie ausgegangen, die etwa 15 Liter Sprudel in der Woche trinkt. Durch die Anschaffung des teuersten und besten Wassersprudlers im Test zahlen Sie einmalig etwa 300 Euro. Die laufenden Kosten durch den Austausch der Kohlenstoff-Kartuschen liegen im Jahr bei knapp 100 Euro.
Dazu kommen die Wasserkosten, die für den Sprudel und die Reinigung verwendet werden. Bei ungefähr 780 Liter Leitungswasser im Jahr kostet der Wassersprudler im ersten Jahr an die 400 Euro. Sprudel aus dem Supermarkt kommt da, ohne eingerechnete Fahrtkosten, auf 468 Euro im Jahr. Ab dem zweiten Jahr fallen dann nur noch 100 Euro für den Wassersprudler an.
Ab da macht es sich bereits bezahlt einen Wassersprudler im Haus zu haben, auch wenn man spätestens im dritten Jahr neue PET-Flaschen nachkaufen muss. Das Mineralwasser aus dem Discounter kostet um die 13 Cent pro Liter und liegt somit ebenfalls bei ungefähr 100 Euro pro Jahr. Aufgrund der Anschaffungskosten des Sprudels ist dieser zwar preiswerter, aber nicht ökologischer.
Der Export und Import von Getränken belastet unseren CO2-Haushalt enorm. Auch das Fahren in den nächsten Supermarkt für frisches Mineralwasser trägt negativ zur Umwelt bei. Das Verkehrsmittel spielt hier eine enorm große Rolle. Seinen Einkauf per Bus oder Bahn zu transportieren ist in der Regel ökologisch wertvoller als regelmäßig mit dem Auto den Einzelhandel seiner Wahl zu besuchen.
Wie nachhaltig sind Wassersprudler wirklich?
Wassersprudler sind nachhaltig, solange PET-Flaschen außer Acht gelassen werden. Ein Großteil von ihnen besteht aus Neumaterial, deren Produktion die Verarbeitung von Rohöl beinhaltet. Rohöl in ein fossiler und somit auch endlicher Rohstoff. Der Einsatz von Rohöl für PET-Flaschen ist somit eine eindeutige Verschwendung von Ressourcen. Zudem bedeutet die Herstellung, dass Unmengen Energie erfordert werden.
Dass Plastik nicht gerade zu den umweltfreundlichsten Produkten zählt, sollte jedermann bewusst sein. Daher kann die Verwendung eines Wassersprudlers erst mit dem Einsatz von Glasflaschen als nachhaltig bezeichnet werden. Um Plastik sollte somit ein großer Bogen gemacht werden, sobald die Nachhaltigkeit des Gerätes im Vordergrund steht.
Wassersprudler oder Mineralwasser?
Das Mineralwasser aus dem Einzelhandel ist nicht zwingend besser als unser Leitungswasser. Die Qualität unseres Wasser unterscheidet sich je nach Wohnort. In der Regel ist das Wasser in unseren Leitungen jedoch gut bis sehr gut zu bewerten. Neben der Qualität des Wassers gibt es noch weitere Aspekte, die den Gebrauch eines Wassersprudlers befürworten.
Kohlensäure entweicht leichter aus PET-Flaschen als aus Glasflaschen. Die Mindesthaltbarkeit für Wasser aus PET-Flaschen in der Regel kürzer. Wer einen Wassersprudler nutzt, muss keine Wasserflaschen nach Hause karren und lagern. Es spart also insgesamt Müll und Aufwand. Der Kohlensäuregehalt ist bei Wassersprudlern auf diese Weise individuell anpassbar.
Die Preise von Wassersprudlern
Je nachdem um welches Gerät es sich handelt, kann der Preis zwischen 35 und 1500 Euro liegen. Dabei handelt es sich bei den günstigsten Modellen um stationäre Wassersprudler mit PET-Flaschen. Soda-Armaturen sind die teuersten Produkte, wenn es um Sprudler geht. Die dazugehörigen Kohlenstoff-Zylinder sind bei Wassersprudlern mit Druckzylinder, also Standgeräten, meist direkt mit dabei.
Preislich wird folgendermaßen differenziert:
Typ | circa Preis |
---|---|
Wassersprudler mit PET-Flasche (+ Kohlenstoffzylinder) | ab ca. 35 Euro |
Wassersprudler mit Glasflasche (+ Kohlenstoffzylinder) | ab ca. 80 Euro |
Leitungsgebundene Wassersprudler (Tisch- und Standgeräte) | ab ca. 100 Euro |
Wassersprudler mit Festwasseranschluss | ab ca. 700 Euro |
Weitere Kosten eines Wassersprudlers
Weitere Kosten, die bei einem Wassersprudler auf Sie zukommen können, sind eher optionaler Natur. Zusätzliche Flaschen und weiteres Zubehör, wie Sirups oder Bezüge für Ihre Flaschen, lassen sich jederzeit dazukaufen.
Die wichtigsten Kaufkriterien: Darauf sollten Sie achten
Damit Sie sich bei dem Kauf eines Wassersprudlers für das richtige Gerät entscheiden, sollten Sie auf verschiedene Kriterien achten. Dabei gilt es die verschiedene Kaufkriterien auf Basis der zukünftig individuellen Gebrauchsweise zu bewerten.
Auf folgende Kaufkriterien sollten Sie beim Kauf eines Wassersprudlers Rücksicht nehmen:
Material
Edelstahl oder Plastik? Diese Fragen sollten Sie sich stellen, sobald es um das Material Ihres Sprudlers geht. Edelstahl ist sowohl nachhaltiger, stabiler, und oftmals auch optisch ansehnlicher. Plastik hingegen kann ebenso modern und anschaulich aussehen, jedoch Edelstahl in Sachen Robustheit nicht das Wasser reichen. Die Technik im Inneren des Gerätes kann jedenfalls nicht von dem Außenmaterial abgeleitet werden.
Flasche
Auch hier müssen Sie unterscheiden, welcher Aspekt Ihnen wichtiger ist. Sind Sie oft unterwegs, ist eine PET-Flasche besser für Sie geeignet. Möchten Sie jedoch nachhaltig agieren oder die Flasche schneller und einfacher in der Spülmaschine reinigen können, eignet sich eine Glasflasche besser für Sie. Entscheiden Sie auf Basis Ihres Lebensstils, was besser zu Ihnen passt.
Design
Die Frage nach dem Design ist eine Subjektive. Nicht nur das Material entscheidet über den Gesamteindruck, sondern das Gerät an sich. Das Design ist immer eine Frage des Gefühls, sollte jedoch nicht allzu schwer ins Gewicht fallen. Im Vordergrund sollten auch immer weitere Kaufaspekte stehen, die das Angebot als Gesamtes abrunden.
Maße
Wer nicht gerade eine Küche mit Luxusmaßen besitzt, der muss sich sehr wohl auch über die Maße des Gerätes informieren. In der Regel sind Wassersprudler so konzipiert, dass sie in so gut wie jede Küche passen. Doch nicht jede Küche ist gleich und somit sollten Sie besonders bei Platzmangel überlegen, ob das Gerät an den gewünschten Ort passt.
Sirup
Bekannte Wassersprudler-Marken bieten Komplettpakete an, in denen Test-Sirup enthalten ist. Diese Marken verfügen meist auch über ein großes Repertoire an verschiedenen Sirup-Sorten, die sie als einzelne Flaschen verkaufen. Die Sirups lassen sich natürlich auch unabhängig von einem Wassersprudler verwenden. Auch hier gibt es wieder große Preisunterschiede.
Kaufkriterium Sirup: Ein kleiner Exkurs
Das Thema Sirup ist ein breites Themenspektrum, das auf verschiedene Weisen durchleuchtet werden kann. Neben kaufbaren Sirups können Sirups auch im eigenen Haushalt hergestellt werden. Alles Rund um das Thema erfahren Sie im folgenden Exkurs.
Sirups im Test
Wer Wert auf ein wenig Geschmack in seinem Sprudel legt, der sollte auf Angebote achten, die eine Probe beinhalten. Auch können Sirups anderer Hersteller herangezogen werden, die sich meist als deutlich günstiger erweisen. Was am Ende gekauft wird, ist somit Geschmackssache. Probieren Sie verschiedene Proben aus, um das beste Produkt für sich herauszufinden.
Zuckerhaltigen Sirups
In der Regel finden Sie auf dem Markt zuckerhaltige Sirups. Da die Nachfrage nach Sirups ohne Zucker steigt, werden Sie auch immer mehr zuckerlose Varianten antreffen. Das Spektrum an Sirups mit Zucker ist jedoch immer noch enorm und ein groß bedienter Markt.
Sirups ohne Zucker
Auch Sirup ohne Zucker trifft auf eine große Nachfrage, wenn es um eine zuckerarme Ernährung geht. Ein immer wichtiger werdender Aspekt, auf den immer mehr Konsumenten Wert legen. Sirup ohne Zucker ist ebenfalls im Handel erhältlich und meist direkt neben seinen vor Saccharose strotzenden Kollegen wiederzufinden.
Tee als Sirup-Ersatz
Auch gesprudelter Tee hilft noch mehr Geschmacksvarianten in den Sprudel zu bringen. Ob das jedermanns Sache ist, scheint jedoch fraglich. Doch mit ein paar kleinen Zusätzen lassen sich die “langweiligen” Getränke, Wasser und Tee, zu einem interessanten Sprudel kombinieren. Den Tee sollten Sie jedoch zuallererst in einer starken Konzentration aufkochen.
Das direkte Sprudeln von fertig hergestellten Tee sollte vermieden werden, um Verschmutzungen an der Drüse und Beläge in der Flasche zu vermeiden. Stattdessen gießen Sie das starke Tee-Konzentrat mit Sprudel auf. Um für noch mehr Geschmack zu sorgen, können Sie einen spritzer Zitrone oder Säfte hinzugeben.
Unsere Empfehlung: Sirup selber machen
Da Sirup hauptsächlich aus Wasser und Zucker besteht ist es natürlich auch möglich, seinen eigenen Sirup herzustellen. Das ganze Unterfangen kostet etwas Zeit, aber Sie sind schließlich in der Lage Ihren eigenen Sirup nach Ihrem Geschmack herzustellen. Die Herstellung von zuckerfreiem Sirup ist ebenfalls möglich.
Für die Variante mit Zucker benötigen Sie folgende Zutaten:
- 1 kg Früchte
- 1 l Wasser
- 500 g Zucker
- etwas Zitronensaft
- etwas Orangensaft
Für die Herstellung müssen Sie vorerst die Früchte waschen und gegebenenfalls entkernen. Schneiden Sie die Früchte danach in kleine Stücke und pürieren Sie es in einem Mixer. Das Wasser bringen Sie in der Zeit mit dem Zucker unter Rühren zum kochen. Sobald der Zucker sich komplett im heißen Wasser aufgelöst hat, geben Sie das Püree und einen Schuss Zitronen- und Orangensaft hinzu.
Lassen Sie den Sirup abkühlen und kochen Sie in der Zwischenzeit die Glasflasche aus, um sie von Keimen zu befreien. Die abgekühlte Masse streifen Sie nun durch ein Sieb oder bei Belieben durch ein sauberes Baumwolltuch. Mithilfe eines Trichters können Sie den Sirup nun in ihre vorgesehene Glasflasche füllen.
Bei einem Waldmeister- oder Holunderblütensirup geben Sie einfach die Blätter bzw. die Blüten in das heiße Wasser-Zucker-Gemisch und lassen es einige Tage durchziehen. Danach wird der Sirup durch ein Sieb gegeben und die restliche Flüssigkeit erneut aufgekocht. Den warmen Sirup geben Sie dann in eine gereinigte Glasflasche.
Für die zuckerfreie Variante benötigen Sie folgende Zutaten:
- 1 l Leitungswasser
- 1 kg Erythrit oder 800 g Xylit
Ähnlich wie bei dem Sirup auf Zuckerbasis wird das Wasser und das Erythrit / Xylit in einen Topf gegeben und erhitzt. Das entstandene Sirup wird dann in die saubere Glasflasche gegeben. Auch bei der Herstellung eines zuckerfreien Holunderblütensirups sind die Schritte gleich. Die Blüten werden zur Masse hinzugegeben und einige Tage stehen gelassen.
Danach wird es wie gehabt durch ein Sieb gestrichen und erneut aufgekocht. Befüllen Sie Ihre Flasche und stellen Sie sie dann in den Kühlschrank. Wundern Sie sich nicht, dass das Sirup nicht die gleiche Konsistenz wie das Sirup auf Zuckerbasis aufweist. Der Sirup wird ähnlich flüssig sein wie normales Wasser.
Hinweis: Im kalten Zustand kann der Sirup auf Erythrit- und Xylit-Basis zum Teil wieder kristallisieren. Zucker-Sirup bleibt hingegen eine lange Zeit homogen. Dem Kristallisieren können Sie mit gelegentlichem Schütteln oder erneutem Erhitzen entgegenwirken.
Wissenswertes zu Wassersprudlern
Nachdem die meisten Fragen über Wassersprudler geklärt sind, wollen wir uns noch einigen wissenswerten Fakten widmen. Was es noch interessantes über Wassersprudler zu wissen gibt, erfahren Sie im Folgenden.
Wo Sie einen Wassersprudler kaufen können
Im Einzelhandel gibt es bereits viele Wassersprudler zu kaufen. Aber auch in Kaufhäusern und Elektrogeschäften werden Sie auf das ein oder andere Modell stoßen. Die Auswahl im Internet ist natürlich umso größer und es lassen sich verschiedene Modelle direkt vergleichen. Auch die Preise fallen hier meist niedriger aus. Auf folgenden Internetseiten können sie einen Wassersprudler erwerben:
- amazon.de
- ebay.de
- mediamarkt.de
- saturn.de
- qvc.de
- real.de
CO2-Kartuschen ordnungsgemäß entsorgen
Kohlenstoff-Kartuschen werden in der Regel nicht entsorgt, sondern lediglich ausgetauscht. Dabei werden die alten Kartuschen mit wieder mit CO2 aufgefüllt, um danach wieder verwendet zu werden. Das ist in fast allen Supermärkten, Drogerien oder Baumärkten möglich. Gegen eine Summe von ungefähr fünf bis zehn Euro lassen sich die leeren Kartuschen gegen Volle eintauschen.
Vor Ort können die CO2-Kartuschen wieder befüllt werden, jedoch fällt daraufhin die garantierte Qualitätssicherung und Säuberung der Zylinder weg. Diese Art der Befüllung bieten nur wenige Händler an. Die Zylinder sind genormt und lassen sich somit auch händlerunabhängig einsetzen. Hier lässt sich zusätzlich ordentlich Geld sparen, da teure Marken gemieden werden und Sie auf günstige Ausweichprodukte umsteigen können.
Bei beschädigten Kartuschen oder einer generellen Rückgabe kann dies durch den Hersteller selbst erfolgen oder ein Abfallwirtschaftsbetrieb aufgesucht werden. Besonders Kohlenstoff-Kartuschen aus Aluminium werden mit Freuden wieder zurückgenommen. Die Rückgabe erfolgt meist gegen eine kleine Gutschrift. Die Kartusche aus Aluminium wird dabei vom Hersteller wiederverwertet.
Hilfreiche Quellen und weiterführende Informationen
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/wasser/kann-man-leitungswasser-trinken-34836
https://www.sodastream.ch/faq/warum-haben-die-pet-flaschen-ein-ablaufdatum/
https://de.wikipedia.org/wiki/SodaStream
https://www.test.de/FAQ-Wasser-ist-Leitungswasser-besser-als-Mineralwasser-4745742-0/#question-7